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Cake Invaders Test: Rettet den Baumkuchen!4 min Lesezeit

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Ein spaßiges und aktionreiches Retro-Pixel Game wurde mit Cake Invaders von eastasiasoft veröffentlicht. Wir haben das Shoot ‚em Up auf der Nintendo Switch im Test. Ihr könnt es aber auch auf der Xbox One, Xbox Series X|S und PS4 sowie PS5 spielen. Das Spielziel ist ganz einfach: Verteidigt den Baumkuchen vor angreifenden Aliens.

Der Spielaufbau von Cake Invaders

Der Startbildschirm ist auch zugleich der Spielbildschirm. Unten befindet sich Baumkuchen und sieben kleine Personen. Über den Bildschirm fliegen währenddessen verschiedene Aliens. Die Spielsprache ist Englisch oder drei verschiedenere asiatische Sprachen. Wir haben das Spiel auf Englisch getestet, entsprechend ist auch die Anleitung auf Englisch. Diese ist sehr kurzgefasst und leicht verständlich. Das Spiel ist selbsterklärend und daher fehlt hier auch keine weitere Anleitung.

Beginnend mit dem Spiel steht man auf dem Baumkuchen, welchen es zu verteidigen gilt. Verschiedene Aliens versuchen den köstlichen Baumkuchen zu fressen. Daher müssen wir sie abschießen und versuchen so den Baumkuchen zu beschützen. Ihr fragt euch vielleicht: „Wieso denn Baumkuchen?“. In Japan ist dieser spezielle deutsche Kuchen tatsächlich sehr beliebt.

Verschiedene Gegnertypen wollen in Cake Invaders an unseren Baumkuchen.
Verschiedene Gegnertypen wollen an unseren Baumkuchen.

Cake Invaders baut auf verschiedene Level in Wellen auf. Die Gegner werden dabei immer schwerer. Verschiedene Power-Ups helfen uns, die immer schwerer werdenden Gegner zu bekämpfen. So gibt es während des Spiels beispielsweise verschiedene Spezialmunition oder auch kleine Helferinnen, welche man sich erspielen kann. Sie helfen einem, die bösen Aliens zu besiegen und so den Baumkuchen zu beschützen. Je mehr Helferinnen wir haben, umso schneller können die Aliens besiegt werden.

Je mehr Wellen man also spielt, desto höher wird das gespielte Level und der eigene Highscore. Für gute Schusstechniken gibt es hier verschiedenen Boni. Insgesamt kann man so immer weiter versuchen, den eigenen Highscore zu knacken. Da es ein reiner Singleplayer-Titel ist, könnt ihr gegen Freunde und Freundinnen nur nacheinander antreten oder euch die Online-Highscores anschauen.

Interessanter Beitrag von uns:  Growing Up im Test: Ein ausgewachsenes Spiel?

Die Umsetzung

Die Steuerung zum Abschießen der Gegner ist genau, jedoch bedarf es ein wenig Fingerspitzengefühl und Zielgenauigkeit, um viele Level voranzukommen. Für geübte Gamer*innen sollte dies jedoch kein Problem sein. Anfänger*innen können sich hier schnell steigern, was die Motivation auch hochhält. Ein Vibrationsfeedback, was wir von anderen Spielen gewöhnt sind, gibt es hier leider nicht.

Das Leveldesign in Cake Invaders unterscheidet sich immer wieder.
Das Leveldesign unterscheidet sich immer wieder.

Cake Invaders wird von verschiedenen Planetenhintergründen begleitet, was das Spiel farbenfroh und abwechslungsreich macht. Diese ummalen das Erlebte, lenken vom eigentlichen Geschehen aber nicht ab. Begleitet wird das Spiel von einem passenden Soundtrack. Dieser ist melodisch und angenehm. Er fügt sich perfekt in das Retro-Feeling ein.

Das Spiel ist im Nintendo-Spielshop noch bis 15.02.2022 auf 4,79 Euro reduziert. Die UVP liegt bei 5,99 Euro. Der Preis ist für das Gebotene sehr passend und das Geld somit für nette Retro-Games-Abende gut investiert.

Wertung
  • 78%
    Grafik - 78%
  • 91%
    Atmosphäre - 91%
  • 69%
    Spannung - 69%
  • 82%
    Steuerung - 82%
  • 60%
    Technik - 60%
76%

Fazit

Cake Invaders ist ein nettes Retro-Pixel-Game, was einen gewissen Suchtfaktor aufbauen kann. Es ist ein lustiges und farbenfrohes Spiel, dass eine Menge Spielspaß mitbringt. Es ist verständlich und benötigt nicht viele Anweisungen.

Ein Multiplayer-Modus wäre wünschenswert gewesen, damit man auch zusammen mit seinen Freunden spielen kann. Für aktuell unter 5 Euro kann man hier jedoch absolut nichts falsch machen, man investiert das Geld in viel Vergnügen.

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