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Kurz angeschaut #25: Der Demo Donnerstag5 min Lesezeit

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Salute! Ich habe euch letztes Mal im Demo Donnerstag etwas Entspanntes versprochen, bei dem ihr auch ein wenig grübeln müsst. Über Twitter bin ich auf das erste kleine jaulende Spiel getroffen, das aus einer österreichischen Schmiede stammt – Howl. Außerdem schauen wir uns noch Mossy Pixels an.

Howl

Die „Howl“ zogen in das Land und brachten Zerstörung, Hunger und Not mit sich. Diese Biester sind pures Böse und schrecken vor nichts zurück. Sie breiten sich über ihr Jaulen aus. Die, die es hören, verwandeln sich ebenso in Bestien und verbreiten es noch schneller und noch weiter.

Howl-Game-Screenshot
Atmospährisch und düster ist die Stimmung in Howl.

Ich bin taub und kann sie nicht hören. So kann ich fast gefahrlos durch die Wälder streifen, die ich mein Zuhause nannte, bevor der Ruf der Tiere kam. Auf meinen Schriftrollen steht die Prophezeiung, mit der diese Pest endgültig besiegt werden kann. Zwar hilft mir meine Armbrust auch, doch habe ich nur ein paar Bolzen und es sind so viele.

Aufgebaut ist Howl selbst eher rundenbasiert. Auf einer Pergamentrolle gebe ich vor, wie sich die Prophetin bewegen und agieren soll. Sobald der Zug geplant wird, werden auch die Bestien aktiv und man merkt schon bevor wir starten, wie sich dieser Schritt auf die Umgebung auswirkt.

Habe ich mir die Vollversion von Howl geholt?

Ja, ein derartiges Puzzlespiel fehlt mir schon sehr lange. Es sieht zwar recht einfach aus, bringt aber in spätere Level doch die ein oder andere Verknotung im Gehirn mit sich. Man knobelt teils sehr, was denn die richtige Lösung sei.

Nachdem ich mich aber durch den Wald gekämpft hatte, wollte ich mich ein wenig mehr ausruhen und habe angefangen, das Moos an den Bäumen und Steinen abzukratzen. Zum einen, um mein Zelt ein wenig besser abzudichten, zum anderen aber, weil es sich gut anfühlt und sehr entspannend ist.

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Mossy Pixels

Manche Felder sind schon automatisch abgefallen, als ich sie nur angestupst habe. Auf den verschiedenen Steinen ergaben sich dann unterschiedliche Muster und Schemata, die jedes Mal aufs Neue, etwas anderes offenbarten.

Mossy-Pixels-Screenshot
Dieser Pixel-Stil zieht sich durch Mossy Pixels.

Ich habe mich also durch die vielen verschiedenen Grundformen durchgeklickt und konnte es kaum glauben, als ich schlussendlich alle durch hatte. Zwar hat es etwas länger gedauert, als ich zugeben wollen würde, aber die Zeit ist wie im Fluge vergangen. Leider funktioniert die Integration mit dem Steam Deck nicht ganz so optimal.

Habe ich mir die Vollversion von Mossy Pixels geholt?

Ja, dadurch, dass die Basisversion uneingeschränkt gratis ist, ist es mir nicht schwergefallen. Es gibt jedoch auch ein kleines DLC-Pack, bei dem ich mir zwar nicht alle, aber immerhin 90 der 150 Vorlagen in einem PDF ausdrucken und dann selbst kolorieren kann. Eine moderne Art eines Mandalas, nur weniger kompliziert. Aus Mangel eines Druckers habe ich mir das dann jedoch nicht zugelegt.

Dadurch, dass dies ein eher simples Spiel ist, habe ich mich auch noch ein wenig weiter umgeschaut, was Khud0 noch so im Angebot hat und bin auch noch auf Trash Bomber gestoßen. Ebenso wie Mossy Pixels ist auch dieses gratis, mit einem DLC zum selbst anmalen. Auch die anderen Spiele im Repertoire sind eher auf der entspannenden Seite und bieten Puzzel-Freunden einiges an Kopfzerbrechen.

Langsam wird es wieder wärmer, ich bin froh darüber und es ist schön, die Sonne wieder auf der Haut zu spüren. Ich gehe mal auf die Suche, nach etwas sommerlicherem, um die Vorfreude zu festigen. In dem Sinne: Danke fürs Lesen. Euer Nareas aka Tom.

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