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Kurz angeschaut #27: Der Demo Donnerstag7 min Lesezeit

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Salute! Ich habe nun wirklich lange auf mich warten lassen. Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen. Jedenfalls bin ich sehr lange in den verschiedenen Welten herumgeirrt. Einmal bin ich gestrandet und nachdem ich mich zurechtgefunden habe und mir einen kleinen Namen machen konnte, hat man mich schnurstracks ins Gefängnis auf einer einsamen Insel gesteckt. Umgeben von seltsamen Okkultisten. Der heute Demo Donnerstag dreht sich um Swordhaven und Tainted Grail.

Swordhaven: Iron Conspiracy

Ich habe meine Reise vor geraumer Zeit begonnen und bin in Swordhaven: Iron Conspiracy auf einem Schiff ins große Unbekannte auf der Suche nach dem gelobten Land. Leider hat ein plötzlicher Sturm unser Schiff erfasst und ist gekentert. Viele haben nicht überlebt, nur eine Handvoll Menschen und ich sind vom Meer an einem unbekannten Strand angespült worden. Es ist vermutlich besser so gewesen, denn wäre ich im Hafen von Swordhaven gelandet, hätte es sein können, dass meine kriminelle Vergangenheit mich schon eingeholt hätte. Einen Zwischenfall mit den Wachen hätte ich doch gerne ausgelassen.

Swordhaven-Iron-Conspiracy-Screenshot

Als ich mich auf den Weg machen wollte, kam Nostra auf mich zu. Wir haben dasselbe Ziel und da bietet es sich an, dass wir gemeinsam reisen. Die Wälder sind gefährlich, habe ich mir sagen lassen. Ein weiteres Schwert kann also nicht schaden. Zuerst aber musste ich den Strand absuchen. Ich bin mit Sack und Pack davon gesegelt und habe gehofft noch etwas zu finden. Aber abseits von Treibholz und zerfetzten Stoffen konnte ich nichts von meinen früheren Habseligkeiten finden.

Kaum haben wir den Strand verlassen, werden wir schon vom örtlichen Wildleben begrüßt. Ein großer Leguan stellt sich uns genau in die Quere und es bleibt nichts anderes übrig, als dass wir kämpfen. Etwas hat dieses Land aber an sich und ich musste warten, bis ich eine Aktion ausführen konnte. Nostra und das Tier sind ebenfalls von diesem magischen Effekt betroffen. Es war anfangs seltsam, aber man gewöhnt sich daran und es gibt einem genug Zeit zum Überlegen. Als wir das nahe Dorf erreichen, trennen sich unsere Wege. Ich wollte noch ein wenig bleiben, wohingegen sie dringend weiter musste.

Habe ich mir die Vollversion von Swordhaven geholt?

Angesichts dessen, dass es bisher nicht erschienen ist, gibt es hier ein eindeutiges Nein. Aber ich behalte mein Auge darauf, indem ich es auf die Wunschliste gesetzt habe. Mit der großen Auswahl an Möglichkeiten für den Charakterbau steht einem schon viel offen. Leider wirken manche Wege nicht ganz so gut wie andere. Ein Versteckspiel in den Schatten mit einem hinterlistigen Angriff auf den Rücken der Gegner ist anfangs nicht ganz so effektiv. Vor allem nicht, wenn eine zweite Person in der Gruppe ist, die nicht schleichen kann.

Ich konnte die ein oder andere Aufgabe im nahegelegenen Dorf verrichten und zumindest größtenteils erfolgreich erfüllen. Anscheinend habe ich jedoch irgendjemanden verärgert …

Interessanter Beitrag von uns:  Kurz angeschaut #23: Der Demo Donnerstag

Tainted Grail: Fall of Avalon

… denn gegen Abend hat mich ein stumpfer Gegenstand ins Reich der Träume verfrachtet und so bin ich später in einer Zelle aufgewacht.

Eine der Wachen schepperte mit etwas am Gitter, damit ich wach werde. Er drohte mir mit Folter. Doch kurz bevor er das Tor öffnete, um mich wegzuziehen, traf ein Pfeil seine Kehle. Etwas erschrocken von seinem plötzlichen Ableben bin ich zurückgewichen. Doch habe ich schon bald eine eher vertrautere Stimme gehört. Ich konnte sie nicht genau zuordnen und auch als ich das Gesicht sah, wusste ich nicht, wen ich vor mir hatte. Es wird schon jemand sein, der mir wohlgesonnen ist.

Nach einem kurzen Plausch wurde ich beauftragt, aus diesem rattenverseuchten Kerker zu fliehen. Draußen wäre ein Boot für uns bereitgestellt. Ein gemeinsamer Freund hätte nach mir gesucht. Mir kommt das alles sehr seltsam vor, doch lasse ich mich nicht zweimal bitten. Die frische Luft war mir schon immer lieber als die Knastluft.

Tainted-Grail-Fall-of-Avalon

Dieses Gefängnis scheint nicht stark bewacht zu sein, denn viele Wachen habe ich nicht gesehen. Schnell habe ich auch eine Waffe und bessere Kleidung gefunden. Die wenigen verhüllten Menschen konnte ich schnell mit meiner Keule ausschalten. Anders als zuvor wirkt der Kampf wesentlich flüssiger und dynamischer. Ich musste auf niemanden warten, aber im Gegenzug hat auch niemand auf mich gewartet. Es ist alles ein wenig gewohnter aus vergleichbaren Games gewesen.

Ich konnte auch einen kleinen Alchemietisch entdecken. Zum Glück wusste ich noch das Rezept für einen schwachen Heiltrank, den ich lieber nicht weiter erläutern will.

Lange hat es nicht gedauert, sich von den gemauerten Gängen zu entfernen und in tiefe Höhlen zu entkommen. Wahrlich spektakulär erstreckte sich der Abgrund unter mir, als ich einen der roten Priester in diesen getreten habe. Draußen wartete das Boot auf mich, aber ich war nicht alleine.

Habe ich mir die Vollversion von Tainted Grail geholt?

Nein, bis jetzt nicht. Tainted Grail: Fall of Avalon ist im Early Access und man hat schon gemerkt, dass es noch ein wenig Zeit benötigen wird, bis es ein ebenbürtiger Gegner für das Basisspiel von Skyrim wird. Sowohl die Nah- und Fernkampfwaffen fühlen sich gut an als auch die wenigen Zauber, die wir bekommen haben. Die konstanten Updates der Developer lassen auf sehr positives hoffen.

Ich werde ab sofort wieder versuchen, euch etwas häufiger zu schreiben. Für das nächste Mal habe ich etwas Taktisches mitgebracht, von dem viele vermutlich nicht wissen, dass dieses Franchise überhaupt noch lebt. Ihr dürft also gespannt sein! In dem Sinne: Danke fürs Lesen. Euer Nareas aka Tom.

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