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Kurz angeschaut #3: Der Demo Donnerstag5 min Lesezeit

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Wie schnell doch die Zeit vergeht und wie viel Stress man doch haben kann in ganzen zwei Wochen seit dem letzten Demo Donnerstag. Aber nicht nur das, ich habe auch wieder zwei momentan noch kleinere Spiele gefunden, die euch eventuell zusagen könnten. Heute steht die Kolumne im Zeichen des Kampfes. Dabei entführe ich euch mit Hayai und TVG Journey in zwei ganz unterschiedliche Welten.

Hayai

Ein blauer Blitz, das Geräusch einer Klinge, die zurück in die Scheide geführt wird und ein Gegner, der es nicht fassen kann, nun keine Hosen mehr tragen zu müssen. „Omae wa mou Shindeiru.“ – Wie aus dem bekannten Anime Fist of the North Star zerteilen wir unsere Feinde, oder besser gesagt, wir lassen sie in Blutwolken aufgehen.

Es gibt zwar keine Demo davon, aber bei 1,50 € kann man nicht viel falsch machen, dachte ich. Und ich wurde eines Besseren belehrt: Man kann es sogar großartig machen! Es ist schnell, es ist tückisch und es ist in nur drei Farben gehalten. Schwarz, Weiß und Rot.

Hayai-Screenshot
In Hayai gibt es nur die Farben Schwarz, Weiß und Rot.

Wir starten als Ronin in der Mitte des Spielfeldes und nach und nach kommen Gegnerwellen auf uns zu, die es zu teilen gilt. Die Ansicht ähnelt den alten Game and Watch-Spielen und ist eher einfach gehalten, doch verbirgt das Spiel etwas mehr taktisches Denken. Es ist zwar als Hack and Slash ausgeschrieben, doch gehen wir nicht auf unsere Kontrahenten zu und drücken auf Knöpfe, um Attacken auszuführen. Wir ziehen mit unserer Maus einen Pfad der Zerstörung und alles, was dazwischen ist, explodiert gnadenlos.

So können wir in Zeitlupe einen Weg festlegen und uns in Sicherheit vor den Geschossen bringen, während alles reihenweise wie die Fliegen zu Boden fällt. Ziel des Spiels ist auch hier einen höchstmöglichen Score zu erreichen, denn das Ende ist tragischerweise für uns immer der Tod. Aber dann können wir wieder starten und neue Kombis hinlegen.

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The Vox Games

Das zweite Spiel, das ich mithabe, nennt sich TVG Journey und ist von radolomeo. Es ist auch als Hack and Slash ausgeschrieben und momentan vollkommen gratis spielbar. In isometrischer Ansicht, wie wir es von Diablo kennen, steuern wir unseren Protagonisten auf der Reise mit einem Marktkarren.

Das spannende hierbei ist die Kombination des grafischen Stils von Minecraft – bezüglich Würfeloptik – und einem Kampfsystem, welches Dark Souls ähnelt. Letzteres ist jedoch eine laienhafte Beschreibung. Es benötigt abgestimmte Angriffe und besitzt Ausweichrollen. Persönlich gesehen ist es recht schwer, doch ich bin auch ungeschickt in dieser Hinsicht. Aber dafür gibt es – sollte es zu einem Todesstoß des Gegners kommen – eine Killcam, bei der man die ganze Pracht der einfachen Modelle sehen kann.

TVG-Journey-Screenshot
In TVG Journey begleitet uns ein Wagen durch die Dunkelheit.

Auf dem Weg begegnen wir einigen bösen Gestalten, die unsere Päckchen stehlen wollen. Bei jeder neuen Begegnung erhalten wir eine kleine Infokarte über die Übeltäter, auf der Stärken und Schwächen von diesen angegeben sind. Dies ist ein sehr nettes Feature und zum Teil recht wichtig. So sehen wir beispielsweise, dass das Feuer unserer Fackel bei Untoten mehr Schaden anrichtet.

Wir laufen also den Weg entlang, Seite an Seite mit unserem Wagen, bis wir das nächste Dorf erreichen. Obwohl es grob pixelig ist, ist es dennoch ziemlich atemberaubend und atmosphärisch. Untermalt mit passender und sehr netter Musik, kaufen wir uns bessere Ausrüstung im Dorf. Ein einfaches, aber doch herausforderndes Spiel.

Dies war es dann auch schon wieder für diese Zeit. Wir lesen uns spätestens in zwei Wochen wieder!

Euer Nareas

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