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Kurz angeschaut #4 – Der Demo Donnerstag5 min Lesezeit

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Salute zum Demo Donnerstag #4! Der September ist angerollt und auf der Suche nach guten Demos bin ich fündig geworden. Nach den actionreichen Spielen vom letzten Mal habe ich richtig Gefallen daran gefunden, meinen Skill weiter auf die Probe zu stellen – mit ähnlichen oder noch stressigeren Spielen.

Red Tower

Zum einen hätten wir da eine Demo zu Red Tower. In isometrischer Sicht sind wir mit einer Knarre und einem Zauberstab bewaffnet. Im Mantel gehüllt, treten wir in den ominösen Roten Turm ein. Das Tor schließt sich hinter uns und wir sind in dieser großen Halle allein. Zumindest so lange, bis sich Monolithen aus dem Boden erheben und wir von Horden an Monstern angegriffen werden.

RedTower-Screenshot
In Red Tower wird viel mit optischen Effekten gearbeitet.

Unser Ziel ist einfach: Die Monolithen zu zerstören, übrige Monster ins Jenseits zu befördern und so gut wie möglich zu überleben. Vom Schwierigkeitsgrad her ist es nicht so hart wie Devil Daggers, spielt sich aber relativ ähnlich. Mit zunehmender Zeit und vor allem voranschreitenden Ebenen kommen immer mehr und mehr unterschiedliche Gegner, die einem das Leben zur Hölle machen.

Mit Quests erhalten wir natürlich auch Upgrades für unseren Charakter, die wir dringend benötigen. So werden die Waffen und Ausweichmanöver stetig verbessert – aber die Horden nicht zwingend schwächer. An den Balancen sollte noch ein wenig herumgetüftelt werden, aber es macht so auch schon Spaß. Wie bei Vampire Slayers kann man dieses Spiel immer wieder einmal für einen kurzen Run an starten.

Auch eine kleine Nebensache, die dann doch zu etwas Größerem wurde, ist die Ausrichtung der eigenen Geschosse. Zwar wird ein Controller unterstützt, aber auch mit Maus und Tastatur gab es kleinere Probleme. Es ist logisch, dass sowohl die magischen als auch die realen Geschosse aus den jeweiligen Gerätschaften kommen. Doch ist es sehr umständlich zu zielen, wenn diese nicht vom Zentrum der Figur kommen, sondern seitlich rechts oder links versetzt sind. Viel zu oft sind mir meine Kugeln schon über die Monsterköpfe hinweg geflogen.

Gravity Circuit

In Red Tower war es mir dann insgesamt zu stressig mit der Zeit und die Grafik hat mich auch nicht so angesprochen. Versteht mich nicht falsch, es sieht schon gut aus, es ist lediglich nicht mein bevorzugter Stil. Mich hat dann die Pixelgrafik von Gravity Circuit mehr angesprochen.

Megaman lässt grüßen, denn wir tauchen in verschiedene Jump & Run Level ein, um am Ende einen rivalisierenden Roboterboss zu zerschmettern. In der Demo stehen zwei Level und ein Tutorial zur Verfügung und die Musik hat bei allen richtig Power dahinter.

Gravity-Circuit-Screenshot
Ein spaßiges Jump & Run verspricht Gravity Circuit zu werden.

Was uns aber von unserem blauen Vorbild unterscheidet, ist, dass wir nicht auf unsere Gegner schießen, sondern auf sie einprügeln. Mit den Richtungspfeilen können die Angriffe leicht verändert werden. Unter anderem verfügt der Held über einen sogenannten Ground Pound.

Ganz ohne Fernkampf wird jedoch nicht in die Schlacht gezogen. Ein Haken ist im Inventar, mit dem ganz einfach größere Abgründe überquert werden können. Vorausgesetzt natürlich, dieser Abgrund hat ein Dach, an dem der Haken sich festsetzen kann.

Fetzige Musik, Bosse mit verschiedenen Fähigkeiten und ein sehr agiles Spielverhalten deuten darauf hin, dass Gravity Circuit ein grandioses Spiel werden wird.

Schlusswort zum Demo Donnerstag #4

Wer sich selbst ein Bild von den beiden Spielen machen möchte, der kann diese auf Steam finden. Es besitzen beide eine Demo, mit der man herumspielen kann. Empfehlen kann ich beide, bedenkt aber, dass der jeweilige Stil schon eigen ist.

Für nächstes Mal suche ich mir etwas weniger actionreiches aus. Sogenannte Cozy Games bekommen mehr Rampenlicht und ich persönlich halte es für wunderschön.

In dem Sinne: Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal, euer Nareas.

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