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Riftbreaker: Heart of the Swamp: Der neue DLC im Test6 min Lesezeit

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Fast Jahr ist es her, dass wir uns auf Galatea 37 gewagt haben. Wir haben die Dschungel durchquert, sind auf den metallenen Grund geschritten und haben uns sogar in die Tiefen gebohrt, um den Planeten von innen zu erforschen. Im dritten und vorerst letzten DLC von The Riftbreaker begeben wir uns in Heart of the Swamp in den Sumpf. Einen Sumpf, der von einem gigantischen Pilzbaum überschattet wird und der sich mit einer großen Spore auf sich aufmerksam gemacht hat. Unser Test dazu hier.

Der Schatten des Pilzbaumes – Erste Eindrücke von Heart of the Swamp

Noch bevor wir in das Spiel gehen, halten EXOR Studios schon eine kleine Überraschung für uns parat. Unabhängig davon, ob wir uns die Erweiterung geholt haben oder nicht, gab es ein kleines Update. Zwar müssten wir auf den gigantischen Tech-Baum verzichten, doch können wir die neuen Gebiete sowohl in der Kampagne als auch im Survival Mode erkunden. Mit diesen Gebieten kommen natürlich auch die dort ansässigen Kreaturen mit.

Als wir unseren normalen Alltag in unserer Hauptbasis durchleben, erfassen unsere Sensoren ein seltsames Flugobjekt. Es ist weder ein Vogel noch ein Flugzeug, sondern etwas ganz Organisches. Eine infizierte Spore. Mr. Riggs ist in der Lage nach kurzer Zeit die Quelle ausfindig zu machen und wir erhalten eine neue Mission. Galatea ist ein gigantischer Planet, der noch immer einige Geheimnisse für uns verborgen hält.

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In Heart of the Swamp erwarten Dich wieder hitzige Gefechte.

Nach einem Sprung erscheinen wir im neuen Gebiet. Es ist extrem warm und feucht und rings um uns herum erstreckt sich neue und unbekannte Vegetation. Wir benötigen ein wenig Zeit, um uns auf die neuen Witterungen einzustellen. Doch sehen wir bald in der Ferne den riesigen Pilz. Nach näherer Untersuchung sehen wir auch, dass er von Parasiten übersäht ist. Nun liegt es an uns, diesem fragilen Ökosystem zu helfen und den Pilz wieder in alter Glorie erstrahlen zu lassen.

Die ganze Gegend ist von Flüssen und stehenden Gewässern durchzogen, dass das Basenbauen um einiges erschwert. Auf Wälle müssen wir zwar nicht ganz verzichten, aber durch die unebenen und vor allem kleinen Landmassen geben sie uns nicht allzu viel Schutz. Wir müssen also mit der Ressourcenbeschaffung, dem Energiehaushalt und den Verteidigungsanlagen kreativ werden. Glücklicherweise gibt es einige neue Gebäude und Turmarten, die uns in diesem Moor aushelfen.

Wurzeln und Raketensilos – Gameplay

Eines der simplen und eher dekorativen neuen Gebäude ist die Gras- oder Wurzelplatte, mit der wir unsere Basis in ein schönes Grün tauchen können. Wir können auch das Wurzelwerk selbst nutzen und uns daraus regenerierende Wälle bauen, die sich automatisch absenken, wenn wir durchschreiten.

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Die großen Stars sind jedoch die neuen Türme. Dadurch, dass es im neuen Gebiet viel Wasserflächen gibt, entwickeln wir die Technologie von schwebenden Türmen. Das erste Beispiel ist der fliegende Flammenwerfer, der nicht nur vom Namen her Furcht einflößend ist. Diese Türme nutzen die umliegenden Flüssigkeiten als Teil ihrer Ressource und benötigen dadurch wenig bis keine Energie.

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Wir haben schon vorher kleine Türme gehabt, die nur ein Feld belegen oder die erweiterten, die 2 × 2 belegen. EXOR Studios hat auf die Community gehört und hat auch 3 × 3 große Verteidigungsanlagen eingebaut. Je größer, umso mehr Schaden können wir austeilen. Hier haben wir unter anderem das Cluster-Raketen-Silo, welches eine einzelne Rakete in die Luft abfeuert, um dann über den Invasoren aufzubrechen und viele kleinere Sprengköpfe loslässt. Ein grandioses Spektakel spielt sich dann ab und verwandelt alles im Zielbereich in ein Flammenmeer.

Weitere Gebäude für den maritimen Gebrauch ist unter anderem der Bio-Verdichter, bei dem organisches Material aufgesammelt wird, um es in einem weiteren Schritt zu Brenngas für unsere Flammentürme zu verarbeiten. Eines der besten neuen Gebäude ist jedoch gerade mal ein Quadrat groß. Nach drei Jahren können wir nun endlich zwei Pipelines mit verschiedenen Flüssigkeiten überkreuzen lassen. Dies macht den Traum eines kompakten und ordentlichen Flüssigkeitstransports wahr!

Wir nehmen an, dass Heart of the Swamp zwar der letzte DLC sein wird, aber nicht das letzte Update. Bisher hat das Studio sehr mit der Zusammenarbeit mit der Community überzeugt und so hoffen wir auf weitere Updates.

84%

Fazit

Alles in allem ist Heaert of the Swamp ein klassischer DLC. Ein weiteres Gebiet mit eigener kleiner Story, noch mehr zu erforschen und noch mehr zu bauen. Die Restriktionen, was die Baumöglichkeiten betrifft, macht es ein wenig schwieriger, doch nicht ganz unmöglich.

In unseren letzten Reviews waren wir hellauf begeistert und dieser Trend setzt sich auch bei diesem DLC hier durch. Jedes Mal beim erneuten Starten des Spiels vergehen etliche Stunden wie im Fluge. Nicht nur, weil es viel zu tun gibt, sondern auch weil es noch immer Spaß macht.

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