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Tinytopia im Test: Bürgermeister der kleinen Dinge3 min Lesezeit

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Man sagt, auch die kleinen Dinge im Leben sind wichtig. Und genau das trifft auch auf Tinytopia zu. In Tinytopia werden wir zum Bürgermeister über eine Spielzeugstadt, die wir verwalten und wirtschaftlich erblühen lassen müssen. Selbst die Early Access-Version ist definitiv einen genaueren Blick wert und wirkt auf den ersten Blick vielversprechend.

Alles Tiny und Tight: Das trifft auf das Game zu. Selbst das Menü ist schlicht, jedoch schön gestaltet. Es wirkt zwar altmodisch, aber ganz und gar nicht negativ behaftet. Das Menü wirkt sehr simpel und neutral. Man kann allerdings alles einstellen, was man braucht. Sei es von der Grafik bis hin zur Sprache. Nervige Extramenüs gibt es nicht, man hat alles „Tiny und Tight“ auf einer Menüseite zusammengefasst.Tinytopia_Screenshot_1

Das Spielprinzip

In Tinytopia muss die Freiheit wohl grenzenlos sein: Ich hatte beim Testen zu Beginn meine Bedenken, da ich mir wirklich nichts vom Spiel versprochen hatte. Aber die Beta-Tester Version wirkt vielversprechend. Im Spiel muss man zum Beispiel dafür sorgen, genügend Krankenhäuser zu haben. Oder das man genügend Arbeitsplätze hat. Kurz gesagt: Wir bekommen die Möglichkeit, alles richtigzumachen, was unsere Politik falsch macht. Grenzen werden uns dabei fast keine gesetzt und wir können unsere Tiny-Metropole so gestalten, wie wir es möchten. Hat man zudem noch genügend Talent und Fingerspitzengefühl, kann man eigene Gebäude – zum Beispiel ein Wohnblock oder eine Bürgermeistervilla – selbst zusammenstellen.

Witzige aber eintönige Musik: Das Thema der Musik ist auf jeden Fall passend zum Spiel gewählt. Es hebt die Atmosphäre hervor und man bekommt gute Laune. Aber jetzt kommt der Haken. Mit der Zeit wird die Musik sehr eintönig und nervig. Es bleibt abzuwarten, ob die Entwickler weitere Soundtracks in das Game implementieren, es wäre auf jeden Fall zu empfehlen.

Detailliertes, aber dennoch übersichtliches Tutorial: Eines vorweg, wer das Tutorial nicht machen möchte, hat in der Early Access Version sogar die Möglichkeit das Tutorial-Level zu löschen und sich gleich ins kühle Nass zu stürzen. Wer sich auf das Tutorial einlässt, bekommt ein detailliertes aber dennoch übersichtliches Übungslevel.

Wertung
  • 70%
    Grafik - 70%
  • 65%
    Atmosphäre - 65%
  • 71%
    Spannung - 71%
  • 80%
    Steuerung - 80%
  • 74%
    Technik - 74%
72%

Fazit

Tinytopia ist ein vielversprechendes Game für Spielzeugstadt-Bürgermeister. Es eignet sich eher für den Spaß zwischendurch. Wünschenswert für nach dem Early Access wäre mehr Abwechslung im Bereich der Musik und Sounds. Dann kann man sicher mit Tinytopia stundenlangen Spaß haben.

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