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Kurz angeschaut #19: Der Demo Donnerstag6 min Lesezeit

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Salute! Wie schön wäre es denn jetzt noch auf einer kleinen Insel zu sein und sich die Sonne auf den Körper scheinen zu lassen. Mit einem lauen Lüftchen am Strand liegen und den vorbeifahrenden Schiffen zuwinken. Während wir entspannen, können die verschiedenen Gewächse im Hintergrund gedeihen, aber das ist leider alles nur Fantasie. Dem Alltag können wir dennoch entfliehen; mit den heutigen Demos zu Sea of Stars und One lonely Outpost.

Sea of Stars

Nach der Auswahl, ob ich lieber eine Kriegerin des Mondes oder ein Krieger der Sonne sein möchte, sehe ich den vermutlich besten Anfang eines Spieles. Eine riesige Steinkreatur bäumt sich auf und fängt eine Kugel, die durch die Gegend fliegt. Es platziert sie vor sich hin und nimmt die obere Hälfte ab. Zum Vorschein kommt die Heldentruppe, die ich ab dem Zeitpunkt steuere. Da wusste ich, dass es ein gutes Spiel ist.

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In Sea of Stars gibt es mit Liebe gestaltete Umgebungen.

Die Truppe ist auf der Suche nach einer bestimmten Insel. Leider ist diese, auf der sie gerade gelandet sind, nicht die richtige, aber näher als vorher. Die beste Entscheidung momentan wäre es, mit einem Schiff weiterzufahren, der nächste Hafen jedoch ist aber noch ein ganzes Stück entfernt.

Das erste, kleine Gebiet dient als Tutorial und es macht Spaß. Wir klettern Felswände hinunter, balancieren auf einem Seil über einen schmalen Abgrund und entdecken hier schon ein kleines Geheimnis.

Der erste Kampf lässt auch nicht lange auf sich warten und ist sehr aufregend. Jeder Angriff, jede Fähigkeit und sogar auch das Blocken selbst kann, wie bei Paper Mario, mit einem gut getimten Knopfdruck verstärkt werden.

Als die Gruppe die Stadt erreicht, gehen sie einen kleinen Vertrag mit ein paar Piraten ein, die gerade Halt machen. Hier werden die Menschen aussortiert, die keinen blöden Humor oder Wortwitze mögen, mich hat es nur noch bestärkt, das Spiel kaufen zu wollen.

Habe ich mir die Vollversion von Sea of Stars geholt?

JA! Es ist sofort auf meiner Wunschliste gelandet. Die liebevolle Grafik hat auf sich aufmerksam gemacht und glücklicherweise gab es eine Demo zum Testen. Dadurch konnte ich mir das Kampfsystem näher anschauen und es fühlt sich so gut an. Zwar sind manche Timings schwierig einzuschätzen, kann aber erlernt werden. Ein größeres Zeitfenster würde ich mir jedoch schon wünschen.

Mit einem Schiff bin ich auch zum nächsten Spiel gekommen. Zwar war es ein Raumschiff, aber Kapitän ist Kapitän, habe ich mir mal sagen lassen.

One lonely Outpost

Leider habe ich auf dem Weg zu meiner Destination einen kleinen Schiffbruch erlitten. Das Kommunikationssystem hat bei der unsanften Landung etwas abbekommen, doch ist der Ort, an dem ich gestrandet bin, reichlich fruchtbaren Boden, sodass ich nicht verhungern muss. Dem ist vorausgesetzt, dass ich genügend Samen zum Kultivieren finde.

Schnell greife ich nach meinem Wunderwerkzeug, dass in meinen Anzug integriert ist und mache mich auf die Suche nach Rohstoffen. Ich zerlege Steine, die jeden Tag von den starken Nachtwinden zu mir getragen werden und untersuche die seltsamen Kristalle, von denen eine kalte Aura ausgeht.

One-lonely-Outpost-Screenshot
Unser eigener kleiner Außenposten in One lonely Outpost.

Mein Omnitool sagt mir, dass es sich hierbei um Wasserkristalle handelt, die ich aufnehmen kann, um die Pflanzen zu gießen, die ich einsetze.

Ich bin auch nicht allein, denn mein getreuer Gefährte Qwerty dient mir nicht nur als ein netter kleiner Kompagnon, sondern auch als praktische wandelnde Truhe. Aber ich streichle lieber die nette Robokatze, als dass ich sie mit meinem Müll belaste.

Unter den Steinen finden sich nicht nur Mineralien, sondern auch alte, elektronische Teile, die ich benutzen kann, um mein Kommunikationssystem zu reparieren. Abseits von Mails bekomme ich leider nichts, aber es gibt genug zu tun. Langsam, aber sicher baue ich mir einen kleinen Außenposten auf und mit der Zeit, kommen sicher auch andere Bewohner dazu.

Habe ich mir die Vollversion von One lonely Outpost geholt?

Ja! Harvest Moon-artige Spiele sind genau mein Metier und ich liebe alles daran. Zwar ist es futuristisch vom Setting her, schreckt aber nicht ab. Die Möglichkeit zumindest einen Teil des Planeten wieder fruchtbar und bewohnbar zu machen, fühlt sich sehr entspannend an und man freut sich über jede einzelne Interaktion.

Ich hoffe, ihr habt ein gut gekühltes Zimmer und seid nicht zu sehr der argen Sonne ausgeliefert. Bedauerlicherweise haben wir nicht solche Eiskristalle, die auf magische Weise immer nachwachsen, aber vergesst dennoch nicht euch zu hydrieren! In dem Sinne: Danke fürs Lesen. Euer Nareas aka Tom.

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