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Longvinter: Survival Animal Crossing-Klon neuer Hype?3 min Lesezeit

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Könnte Longvinter ein neues Hype-Game in den Steam-Charts sein? Das grafisch stark an Animal Crossing erinnernde Game setzt zusätzlich auf Survival- und Crafting-Elemente. Daher wird es unter Fans auch als „Animal Crossing mit Waffen“ bezeichnet. Alles Wichtige zum Spiel in diesem Artikel.

Animal Crossing, gepaart mit Rust

Derzeit befindet sich Longvinter frisch in der Early-Access-Phase. Noch kann der Mix aus Animal Crossing und Rust noch nicht allzu viele Spieler*innen begeistern. In den Steam-Charts klettert das Spiel allerdings allmählich nach oben.

Im Spiel findet ihr euch in einer Open-World vor, die hauptsächlich klassische MMO-Elemente bietet. Dazu sind die wichtigsten Merkmale: PVP-Kämpfe, Aufbau eines Lagers, Crafting sowie Farming. Außerdem gibt es bereits ein recht ausgefeiltes Trading-System für seltene Gegenstände und Crafting-Wissen.

Während die Optik eher süß und kindlich wirkt, ist das Bekämpfen von Mitspieler*innen ein effektives Mittel, um an deren Loot zu gelangen. Mit der richtigen Festung und Taktik lässt sich das eigene Imperium immer weiter aufbauen. Hier kann man auch Parallelen zu Valheim ziehen, wenn auch Longvinter noch lange nicht so komplex ist. Das Durchstreifen der Open-World ist übrigens entweder alleine oder zusammen mit Freunden möglich.

Das leicht verrückte Crossover mit bereits bekannten Spielmechanismen könnte viele begeistern und hat in unseren Augen das Potenzial für einen gewissen Hype. Allerdings müssen die Entwickler*innen in einigen Bereichen auch noch ihre Hausaufgaben machen.

Diese Probleme hat Longvinter noch

So sind in der jetzigen Version noch einige Bugs vorzufinden. Außerdem ein großes Problem: Die Server. Oftmals überlastet oder schlichtweg zu voll, sodass einem selbst nur wenig Platz zum Bauen bleibt. Sollten diese beiden Hauptprobleme gefixt werden, hat Longvinter durchaus gute Chancen auf eine feste Fanbase.

Weiterhin sind die Funktionen noch relativ eingeschränkt und die Möglichkeiten überschaubar. Die finnischen Entwickler*innen von Uuvana Studios haben jedoch schon neue Features und stetigen Support versprochen. Und schließlich sollte man nicht vergessen, dass das Spiel im Grunde erst in den Early Access gestartet ist. Aktuell kostet das Spiel 13,99 Euro und ist nur auf Steam erhältlich. Der Trailer zum Spiel folgt hier.

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