Die ersten Publisher äußern sich zu den Preisen für die Konsolen der neuen Generation. Dabei kann ein Spiel für die Playstation 5 bzw. Xbox Series X durchaus bis zu 10,- EUR mehr im Vergleich zu den Vorgängerkonsolen kosten. Ein bekannter Publisher ist 2K Games, die bereits bekannt gaben, dass sie diese Praxis aufgrund des erhöhten Aufwands durchführen werden. Auch Take Two soll seine Preise aktuellen Berichten zufolge anpassen.
Manche Onlinehändler haben bereits ein paar Next-Gen Spiele mit höheren Preisen als Vorbestellung verfügbar. Jetzt äußert sich Ubisoft während der eigenen Investorenkonferenz zur Preisstrategie.
In Bezug auf die Spiele Far Cry 6, Watch Dogs Legion und Assassin’s Creed Valhalla soll der Preis trotz höherem Entwicklungsaufwand nicht heraufgesetzt werden. Genauer heißt es von Ubisofts CEO Yves Guillemot:
„Für unsere Weihnachtsspiele planen wir, mit dem gleichen Preis wie die vorherige Konsolengeneration zu starten. Darauf konzentrieren wir uns im Moment.“
Was die Preise für Spiele von 2021 anbelangt, ist noch nichts zu den voraussichtlichen Preisen bekannt. Vermutlich wartet Ubisoft mit genaueren Angaben, um zu sehen, wie der Markt sich verhalten wird und wie die Kosten in der Praxis sein werden.
Der God of War Director Cory Balrog sprach sich bereits für eine Preiserhöhung aus. Eines seiner Argumente: Bereits beim Schritt von PS2 auf PS3 und PS3 auf PS4 habe sich der Preis der Spiele nicht angepasst. Die Kosten für die Entwicklung und das Marketing würden jedoch immer höher schießen. Seine ziemlich direkte Aussage:
„Spiele müssen im Preis steigen. Ich ziehe eine anfängliche Preiserhöhung der immer auf Bargeld greifenden Mikrotransaktions-gefüllten Höllenlandschaft vor, zu der einige Spiele geworden sind.“
Quelle: playfront