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Riftbreaker Into the Dark DLC: Tiefe Einblicke in die Erweiterung6 min Lesezeit

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Ungefähr ein Jahr, nachdem wir das seltsame Metalltal im Test erkunden konnten, beginnt auf einmal der Planet zu beben. Etwas Unbekanntes ist unter unseren Füßen und verlangt unsere Aufmerksamkeit. Mr. Riggs und Ashley gehen diesen seltsamen seismischen Aktivitäten auf den Grund. Falls Du Riftbreaker noch gar nicht kennst, kannst Du Dir auch den Test des Hauptspiels anschauen. Ansonsten liest Du im Folgenden den Test zum Into the Dark DLC.

Mit dem Bohrer nach unten

Wie beim letzten DLC können wir die Geschichte parallel zur Kampagne spielen und sind auch bei einem fortgeschrittenerem Spielstatus jederzeit dazu in der Lage diesen Teil der Geschichte zu starten. Anders als beim Metal Terror DLC landet nicht ein Meteorit neben unserer Basis, sondern die Erde beginnt sich zu rühren. Unweit vom Hauptquartier hat Mr. Riggs das Epizentrum ausgemacht, bei dem wir schnell einen kleinen Außenposten aufbauen.

Mit neuer Technologie erschafft unser Bordcomputer eine Blaupause für einen großen Bohrer, mit dem wir durch die Kruste des Planeten brechen können. Wie in permanenter Nacht versuchen wir den Weg durch das Höhlensystem zu leuchten und unseren Weg zu finden. In der Ferne sehen wir etwas bläulich Glitzern und wir versuchen zu ergründen, was unsere Neugier geweckt hat.

Seltsame Kristalle, neuartige Flora und das leise Tropfen entfernter Pfützen bieten eine beklemmende Atmosphäre zu der sonst so offenen Natur. Aus den Augenwinkeln huschen immer wieder neuartige Lebewesen an uns vorbei. Wie lange es wohl dauert, bis sie uns angreifen?

Mit der Spitzhacke auf die Schädel – Was ist neu?

Viel Unterschied zwischen oben und unten gibt es nicht, da wir auch Untertags eine ähnliche Basis aufbauen müssen wie an der Oberfläche. Es gibt jedoch einige interessante, taktische Unterschiede, die zu bedenken sind. Zum einen haben wir im Untergrund weder Licht noch Wind, oder zumindest sehr wenig. Dies macht unsere Windturbinen und Solarzellen relativ wertlos und wir müssen uns mit geothermalen Reaktoren zufriedengeben. Ganz ohne Sonne und Luft geht es dennoch nicht, denn an manchen Stellen scheint das Licht von der Oberfläche herein und es gibt Dampfschlote, die rings um sich Wind erzeugen.

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Des Weiteren würde man meinen, es gäbe eine ideale Verteidigung, denn wir können uns durch die Höhlen graben. Aber leider können dies auch die feindlichen Tiere. Nicht nur das, sie können auch von diversen Abgründen heraufklettern oder von der Decke herunterkommen. Eine ausgewogene Verteidigung ist jedoch nur an der Basengrenze nötig.

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Die Tiere, die uns immer wieder angreifen, haben jedoch einen kleinen Twist. Dadurch, dass sie von den unterirdischen Kristallen eingenommen wurden, bekommen einige von ihnen zusätzliche Fähigkeiten als die oberweltlichen Gegenstücke. Abseits einer allgemeinen Resistenz gegen Feuer und Eis, die so ziemlich alle Untergrundkreaturen innehaben, können manche – ferner ihr Körper intakt ist – erneut aufstehen und eine weitere Pein sein. Zwei neue Kreaturen mischen hier aber auch mit. Um die feindlichen Truppen schnell zum Ziel zu bringen, gehen große Gräber voran und tunneln sich den Weg frei. Die Nachhut besteht aus zweibeinigen Kreaturen, die andere wieder auferstehen lassen.

Hinab in die Dunkelheit

Es gibt aber auch noch einige zusätzliche Forschungsoptionen, wie die Kristallmauern, welche eine andere Art der Mauern sind. Andere Art insofern, als sie nicht wirklich besser sind als die Standartmauern, nur eben anders.

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Durch den Untergrund kommen wir auch schnell mit unserem Hammer. Aber einen größeren Effekt hat die neue Spitzhacke, womit sogar die Golems ein Problem haben.

Doch ist unsere Aufgabe in den Tiefen nicht nur der Aufbau und das Verteidigen der Basis. Was uns ursprünglich hierhergeführt hat, sind Neutrinoexplosionen, die fernab jeglicher Natur zu sein scheinen. Ashleys Arm schmerzt immer wieder, je näher wir dem Ursprung kommen und die Kristalle häufen sich. Die Gefahr schwillt immer mehr an, bis wir den Übeltäter gefunden haben. Ohne viel spoilern zu wollen, entbrennt der erste von zwei Bosskämpfen, die es beide in sich haben. Es dauert lange, bis unser Gegner unseren Waffen erliegt, aber ganz vorbei ist es noch lange nicht. Noch hat der Vogel den Wurm nicht verschlungen.

Fazit
86%

Wer sich wieder nach Galatea 37 traut und schon lange nicht mehr nachgeschaut hat, was denn so alles passiert ist, kann sich mit dieser Erweiterung in die Untiefen des Planeten bohren.

Neue Waffen, neue Feinde und ein neues Biom bringen den Basenbau ein wenig weiter und locken mit einer netten Abwechslung. Die Kampagne von The Riftbreaker wird mit Into the Dark um acht bis zwölf Spielstunden erweitert.

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