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Riftbreaker Metal Terror DLC: Neue Inhalte im Test6 min Lesezeit

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Das Universum, unendliche Weiten und unendliche Möglichkeiten. Mr. Riggs wartet aber noch auf uns auf Galatea 37 und wir gehen dem Ruf nach. Es gibt nämlich ein neues Gebiet im Riftbreaker Metal Terror DLC zu entdecken, welches sich gewaschen hat.

Falls ihr The Riftbreaker noch nicht kennt, empfehlen wir euch an dieser Stelle den Test zum ursprünglichen Spiel. In diesem Artikel geht es um den Metal Terror DLC. Zum Test des zweiten DLC, Into the Dark, gelangt ihr hier (klick).

Der Absturz – Worum geht es?

Nichts ahnend gehen wir unserem allgemeinen Geschäft nach, pflegen unsere Basis und verteidigen es gegen herannahende Gefahren. Plötzlich verdunkelt sich der Himmel und flutet das Gebiet in einem seltsamen blauen Licht. Tiefes Grollen ist vom Firmament zu hören und ein lauter Aufprall, der nicht allzu weit weg ist von unserem Hauptquartier, erschüttert die Erde. Die Scanner von Mr. Riggs untersuchen dieses Phänomen und sind zum Entschluss gekommen, dass ein Meteor auf Galatea niedergerast ist.

Das wäre noch normal, wenn da nicht das seltsame blaue Licht wäre. Auf Anraten unseres getreuen Begleiters untersuchen wir die Absturzstelle. Der Boden ist mit verwunderlichen blauen Mineralien durchzogen, die wir noch nicht erforscht haben. Die planetaren Scanner werden angeschaltet und machen ein Tal aus, welches voll davon ist. Mit etwas Vorbereitungszeit wagen wir den Riftsprung und sind überwältigt.

Heavy Metall – Was ist neu?

Das Metall-Biom birgt einige neue Gefahren. Nicht nur sind neue Lebewesen hier, die sich die Metalle zu eigen gemacht und adaptiert haben, es sind auch ganz neue Pflanzen dabei, die es mit natürlichem Wachstum produzieren würden. Das konnte Riftbreaker schon immer. Verschiedene Biome stimmig in sich geschlossen aufzubauen und hier sehen wir es wieder.

Angefangen von einfachen „Vitreus“-Kristallen, die aus dem Boden sprießen bis hin zu „Kermon“ – Die unsichtbaren Monster – wirkt alles zwar gewohnt, aber doch vollkommen fremd und anders. So streifen wir durch die Gegend, erkunden diese und merken, dass hier Dunkle Energie vorhanden ist. Streifen wir weiter, fällt uns auf, dass manche Landschaftspunkte künstlich errichtet wurden, so als hätte es eine alte Zivilisation gegeben.

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Der DLC ist eine sinnvolle Ergänzung zum Basisspiel.

Aus grafischer Sicht ist es gelungen. Man könnte gleich gut in einer Stadt herumwandern, mit den Lichtern, dem Farbenspiel, mit dem dunklen, kalten Grau und dem leuchtenden Blau oder Rot der Umgebung und biomechanischen Lebewesen ist eine Pracht.

Nicht nur bekannte Lebewesen, die wir aus anderen Biomen kennen, sind hier vertreten, es gibt auch einige neue, die bemerkenswerter nicht seien könnten. Jede einzelne Art gleicht eher einem Cyber-Alptraum – und das ist auf eine gute Art gemeint. Schwebende Augen, die zur Hälfte aus Metall und zur anderen Hälfte aus organischem Material bestehen, nehmen uns in den Fokus. Sie schießen tödliche Laser aus der Pupille. Riesige Libellen, deren Surren der Flügel uns nachts nicht schlafen lassen und über unsere Verteidigung hinweg fliegen können, terrorisieren uns bei jeder Angriffswelle.

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Neue Inhalte durch den Metal Terror DLC

Ein weiteres Novum, welches wir entdecken, sind „Morphium“-Becken. Diese können wir, wie in den anderen Biomen, mit Schlamm und Wasser abpumpen und die Flüssigkeit verwenden. Somit können wir unter anderem die neuen Türme versorgen, die wir erforschen können. Auch bietet sich das Morphium als Energiemittel, um daraus Strom zu erzeugen.

Die Türme haben eine Besonderheit. Sobald sie aktiv sind, bieten sie nicht nur Schutz und sind eine sehr angenehme Alternative zu den Wachtürmen. Sie bilden auch in einem großen Radius einen Boden aus Metall, auf dem wir uns wie auf normalen Bodenplatten schneller fortbewegen können. Dies setzt allerdings voraus, dass wir eine Quelle oder einen Tümpel mit der grauen, öligen Flüssigkeit in der Nähe haben, die wir benutzen können. Leider ist dies nicht überall der Fall und wir können diese anfangs nur in den Metall-Biomen benutzen, was überaus schade ist.

Im Riftbreaker Metal Terror DLC ist ein wenig Forschung hinzugekommen und es gibt neue Monster, doch das ist noch nicht alles. Denn der Zusatzinhalt bringt auch eine kleine Story mit sich, von der wir jedoch nicht zu viel verraten möchten. Was man als kleinen Teaser jedoch verraten kann: Die Türme, die wir erforschen, gab es schon und wir sind nicht allein.

Erwartet nur nicht eine 60 Stunden Geschichte mit vier Plot-Twists. Sie ist ohne Frage spannend, doch kann man ziemlich schnell durchrennen, wenn der Hauptfokus mehr auf dem Bauen liegt.

Wertung
86%

Fazit

Die Erweiterung Metal Terror spielt sich wie das Riftbreaker Basisspiel, nur dass noch ein weiteres Biom in der Kamapgne hinzukommt. Für den Überlebensmodus gibt es eine neue Karte. Es gibt ein paar neue Forschungsmöglichkeiten mit weiteren Optionen, um die Basis auszubauen. Wer mehr von Riftbreaker haben möchte, der ist hier genau richtig, denn es gibt genau das – Mehr von Riftbreaker.

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